Ski Heil für die Jahrgangsstufe 7 des SGS 2023

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Am 3. März ging es für 74 Schülerinnen und Schüler auf nach Österreich. Die 10 Stunden lange Fahrt über die Nacht zerrte bei manchen Kindern und besonders bei den 12 mitgereisten Lehrer/innen und Sporthelfer/innen an den Kräften und so waren alle froh als man um 06:00 Uhr morgens bei der Pension Grünsbach ankam. Die Pension sollte das Zuhause für die nächsten 7 Tage sein.

Damit die Kinder neben dem Essen in der Pension und auf dem Berg nicht verhungern, wurde vormittags erstmal ein Spaziergang zum Supermarkt „Spar“ im nahegelegenen Münster gemacht. Nachmittags fand dann, um sicherzugehen das die Schüler/innen die Nacht auch gut schlafen, eine zweieinhalbstündige Wanderung statt. Bei dieser Wanderung, unter Aufsicht von Herrn Aufmkolk, stieg man sogar so hoch, dass schon die ersten Schneebälle geworfen werden konnten. Abends ging es dann schon um 21 Uhr ins Bett, damit nach diesem anstrengenden Tag auch alle fit am Sonntag um 07:30 Uhr zum Frühstück erscheinen.

Der Skibus kam schon um 08:45 Uhr an und brachte die Gruppe zum 30 Min. entfernten Skigebiet in Kaltenbach. Für viele Kinder hieß es nun das erste Mal Gondel fahren und vor allem das erste Mal auf Brettern stehen.

Das lief auch bei allen echt gut an – bis Herr Aufmkolk auf die Idee kam, mit seiner Anfängergruppe den Sessellift „Sonnenjet“ bis fast nach ganz oben zu nehmen. Die Kinder mussten nun – bei nachmittags sowieso schlechteren Bedingungen – bereits eine rote Piste meistern. Nach zwei Stunden Abfahrt waren jedoch alle Anfänger unten angekommen und stolz, bereits am ersten Tag eine rote Piste gefahren zu sein. Im Bus wurde bereits „Holger ist zu spät“ angestimmt als man mit einer Stunde Verspätung doch noch den Rückweg antreten konnte.

Nach dem Abendessen traten die Lehrerkräfte gegen die Schüler in verschiedenen Kategorien an. Organisiert von der 7a war es ein gelungener Abend bei dem die Lehrer knapp den Kürzeren zogen.

Am Montag lief alles ein wenig geregelter ab. Um 08:45 Uhr auf zum Berg, 12:30 Mittagessen im Panorama View und 16:00 Uhr Abfahrt nach Hause.

Highlight des Tages war wieder die abendliche Show, welche diesmal von der Klasse 7b veranstaltet wurde. Dabei wurden alle möglichen Talente gezeigt, unterbrochen von einer Quiz Show „Schüler gegen Lehrkräfte“. Nachdem einem Sporthelfer bei der Frage „Wie heißt der Supermarkt im Dorf?“ ein „Digga“ hinter seiner Antwort herausgerutscht war, ging man nun zum Einkaufen nicht mehr zum „Spar“, sondern zum „Spar, Digga“.

Am Dienstag und Mittwoch festigten sich die Gruppen auf dem Berg langsam und man konnte besonders bei den Anfängergruppen schon große Fortschritte sehen. Dabei war ein besonderes Highlight auch das gemeinsame Aufwärmen, organisiert von Paul Grote. An beiden Abenden wurde noch Fußball geguckt – für die Bayern München Fans mit einem Happy End, für die Dortmund Fans eher weniger.

Am Mittwoch wurde zudem noch Activity unter Anleitung der 7c. gespielt.

Der Donnerstag, der der letzte Tag in den Skigruppen war, wurde noch einmal genutzt, um Techniken zu verfeinern und mit manchen Anfängern sogar schon den Parallelschwung zu üben. Abends gab es dann ein echtes Highlight als Herr Bühne alias Danny B. alias „Schallala“ ein Ratespiel ähnlich wie „x Faktor“ organisierte.  Gewinnen konnte die 7a.

Der letzte Skitag startete vormittags mit einer Rallye quer durch das Skigebiet. Die Rallye, die von den Sporthelfern organisiert wurde, hatte abwechslungsreiche Aufgaben und so war der Vormittag schnell vorüber. Nachmittags durften die Kinder dann zum Abschluss noch einmal allein fahren.

Auch der letzte Abend wurde noch einmal zusammen verbracht. Die letzte Aufgabe der Rallye, ein Liebesgedicht an den betreuenden Lehrer, wurde vorgetragen und der Sieger gekürt. Gewonnen hat mit knappem Vorsprung die Gruppe von Herrn Bühne. Der gesellige Abend sollte jedoch auch nicht ewig gehen, weil man am nächsten Morgen bereits um halb 6 aufstehen musste, um die Rückfahrt anzutreten.

Nach langer Rückfahrt waren alle Skifahrenden gegen 20:00 Uhr wieder in Sundern angekommen.

Alle Beteiligten blicken mit großer Freude und Stolz auf die Fahrt zurück. Viele Kinder kamen als Anfänger an und sind nun in der Lage auch schwerere Pisten ohne Probleme herunterzufahren.

Jacob Gerke (Sporthelfer, Q1)

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