“Tape it! Kantige Linien”- MKL-Kurs wird in Ausstellung aktiv
Bunte Kunstwerke entstanden innerhalb von Minuten als die 24 Schülerinnen auf die Ausstellung im Kunstverein losgelassen wurden: Sie durften in der Ausstellung “Kantige Linien”, die der Kunstverein für den verstorbenen Künstler und Ehrenbürger Sunderns, Johannes Dröge, derzeit ausrichtet, selbst aktiv werden und mit der Kunst Dröges in Kontakt treten.

Auf der Seite der Stadt Sundern heißt es: “Gezeigt werden Kunstwerke, die bislang nur selten oder noch gar nicht öffentlich ausgestellt wurden. Die Ausstellung soll eine neue Sicht auf die Arbeit von Johannes Dröge öffnen und gibt Einblick in sein großes Schaffenswerk. Eine Ausstellung voller in Stein gehauener Linien und den Lebenslinien von Johannes Dröge.” (“Kantige Linien” – Ausstellung zu Ehren eines großen Künstlers und Ehrenbürgers Sunderns: Stadt Sundern)

Anne Knapstein, Vorsitzende des Kunstvereins, erklärte den Schülerinnen vorab kurz, dass Dröge ein Künstler war, der sich sehr für die künstlerische Arbeit von Kindern und Jugendlichen einsetzte und so auch einige Workshops an den Sunderaner Schulen durchführte. “Damit wollen wir ihm einen Gruß nach oben schicken, er hätte sich über die heutige Aktion wirklich sehr gefreut” – nach diesen Worten zögerten die kunstbegeisterten Schülerinnen nicht lange: Sofort nahmen sie die verschiedenen Tapes in die Hand und klebten, was das Zeug hielt.

So entstanden rund um die Skulpturen Dröges spannende Kontraste: Die Naturtöne der Skulpturen wurden durch die bunten Tapes nochmals in Szene gesetzt. Auch Gedanken der Schülerinnen zu den einzelnen Skulpturen wurden sichtbar: Muscheln zu Skulptur aus Muschelkalk oder auch die eigene Umsetzung der “Himmelsleiter”.
Wer nun neugierig geworden ist und die Werke betrachten will: Am kommenden Sonntag findet um 14:00 Uhr die Vernissage im Kunstverein statt. Weiter Informationen können dem Link oben entnommen werden.
Danke an den Kunstverein und Anne Knapstein für die wieder einmal gelungene Zusammenarbeit! Den Schülern war klar: “Sowas wollen wir nochmal machen!”
