Sauerländer Schüler/innen bringen den Rhein in Wallung

Da hat sich der “Vater Rhein“ in seinem Bett aber gefreut, als am 14.05.2024 die Jahrgangsstufe 8 mit ihren Reli- und Lateinlehrer/innen lauter bunte Luftballons mit himmlischen Grüßen in den blauen Maihimmel steigen ließen.

Alle Jahre wieder ist die Kölnfahrt der 8er, geplant und liebevoll organisiert vom echten kölner Urgestein Frau Albers, ein Höhepunkt des Schuljahres!

Nach zweistündiger Busfahrt wanderte die fröhliche Gruppe zuerst nach St. Kunibert, der ältesten romanischen Kirche Kölns. Dort informierten die Schüler/innen von Frau Komander-Schmidt durch Referate über Besonderheiten der Architektur.

Vor der Besichtigung der besonderen Krypta und des Innenraumes der Kirche mit ältestem Cordulafenster, richtete sich der Blick durch einen religiösen Einstieg ins eigene Innere und die ganz persönliche Beziehung zu Gott.
So motiviert ging es ans Rheinufer, um besagte Luftballons steigen zu lassen und dann weiter ein Stück dem Rhein entlang, an der neuen Philharmonie vorbei, in Richtung Dom.

Dort war das Motto: “Mir lasse den Dom in Kölle, aber mir gehe rin!“

Gewappnet mit einem abwechslungsreichen und äußerst lehrreichen Domquiz erkundeten die Schüler/innen den Dom auf eigene Faust, natürlich nicht ohne eine Kerze zu entzünden, für die Menschen, die sie lieben.

Beeindruckt von der Größe und Schönheit des Kölner Doms machte sich nun der kleine Hunger bemerkbar. Und so gingen alle in Gruppen auf Kaloriensuche.

Um 14:00 Uhr traf man sich mit neuem Tatendrang wieder, um in drei Gruppen einer einstündige Stadtführung durch die Überreste der römischen Besiedlung Köln vor 2000 zu folgen.

Danach endete bei immer noch herrlichem Sommerwetter der kulturelle Teil der Exkursion.

Aber statt sofort den Rückweg anzutreten, war allen Pädagogen klar, dass ein Sauerländer in Köln nun auch einen Rundgang durch die Tempel des Kommerzes machen muss!!!

Also wurde die Rückfahrt auf 17:15 Uhr festgelegt und mit einer Viertelstunde Verspätung starteten zwei Reisebusse mit 80 glücklichen und erschöpften Pilgern und drei neuen Gästen zurück ins etwas überschaubarere Sauerland.

„Nee, wat war dat schööön!“

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